Kobudo steht für eine in Okinawa entwickelte Kampfkunst, die den Gebrauch bestimmter Waffen beschreibt!
Da den Bauern zur Zeit der Samurais das Tragen von Schwertern verboten war, entwickelten die einfachen Leute Kampftechniken für die zur Verfügung stehenden tragbaren landwirtschaftliche Geräte, mit denen sie selbst gegen Schwerter aufgrund der ausgefeilten Techniken nicht chancenlos waren!
Alte Meister die die Kunst des Kobudo beherrschten entwickelten wie in den waffenlosen Kampfstilen eigene Katas und Stilrichtungen weiter, und überlieferten diese nur auserwählten Schülern!
Bekannt sind Langstock (Bo) und seine kürzeren Vertreter (Jo und Hanbo). Auch der weitläufig verbreitete "Polizeischlagstock" ist eigentlich eine alte Kobudowaffe (Tonfa oder Tuifa) die ursprünglich als Kurbel an Mühlsteinen zum Einsatz kam. Von den damaligen Bauern zweckentfremdet, wurde dieses Werkzeug mit der richtigen Technik zur effektiven Waffe umfunktioniert! Der "gemeine" Dreizack trägt den Namen Sai und kann ebenso wie das Tonfa paarweise benutzt werden. Dreschflegel wurden verkürzt, und als zwei- und dreiteilige Nunchaku und Sansetsukon von den Bauern im Kampf benutzt!
Die Kampftechnicken mit diesen, in ihrer Ursprünglichkeit "einfachen Waffen", wurde in den nachfolgenden Jahrzenten von Meistern verschiedenster Stilrichtungen immer weiter entwickelt!
Einige der heute bekannten Kobudowaffen, wie z.B. das Nunchaku, sind in Deutschland verboten und fallen unter das Waffengesetz! Die meisten der nachfolgend aufgeführten traditionellen Waffen dürfen aber zu Trainingszwecken verwendet werden!
Hier ein kurzer Überblick der gebräuchlichsten Kobudowaffen:
Bo (Stab ca 180cm)
Jo (Stab ca 130cm)
Hanbo (Stab ca 90cm)
Tonfa (Mühlsteinkurbel)
Sai (Dreizack)
Nunchaku (einfacher kurzer Dreschflegel)
Sansetsukon (dreiteiliger Dreschflegel)
Nuntibo (Bo-Stab mit Saispitze)
Kama (Sichel)
Eiku (Paddel)
Kobudo steht für eine in Okinawa entwickelte Kampfkunst, die den Gebrauch bestimmter Waffen beschreibt!
Da den Bauern zur Zeit der Samurais das Tragen von Schwertern verboten war, entwickelten die einfachen Leute Kampftechniken für die zur Verfügung stehenden tragbaren landwirtschaftliche Geräte, mit denen sie selbst gegen Schwerter aufgrund der ausgefeilten Techniken nicht chancenlos waren!
Alte Meister die die Kunst des Kobudo beherrschten entwickelten wie in den waffenlosen Kampfstilen eigene Katas und Stilrichtungen weiter, und überlieferten diese nur auserwählten Schülern!
Bekannt sind Langstock (Bo) und seine kürzeren Vertreter (Jo und Hanbo). Auch der weitläufig verbreitete "Polizeischlagstock" ist eigentlich eine alte Kobudowaffe (Tonfa oder Tuifa) die ursprünglich als Kurbel an Mühlsteinen zum Einsatz kam. Von den damaligen Bauern zweckentfremdet, wurde dieses Werkzeug mit der richtigen Technik zur effektiven Waffe umfunktioniert! Der "gemeine" Dreizack trägt den Namen Sai und kann ebenso wie das Tonfa paarweise benutzt werden. Dreschflegel wurden verkürzt, und als zwei- und dreiteilige Nunchaku und Sansetsukon von den Bauern im Kampf benutzt!
Die Kampftechnicken mit diesen, in ihrer Ursprünglichkeit "einfachen Waffen", wurde in den nachfolgenden Jahrzenten von Meistern verschiedenster Stilrichtungen immer weiter entwickelt!
Einige der heute bekannten Kobudowaffen, wie z.B. das Nunchaku, sind in Deutschland verboten und fallen unter das Waffengesetz! Die meisten der nachfolgend aufgeführten traditionellen Waffen dürfen aber zu Trainingszwecken verwendet werden!
Hier ein kurzer Überblick der gebräuchlichsten Kobudowaffen:
Bo (Stab ca 180cm)
Jo (Stab ca 130cm)
Hanbo (Stab ca 90cm)
Tonfa (Mühlsteinkurbel)
Sai (Dreizack)
Nunchaku (einfacher kurzer Dreschflegel)
Sansetsukon (dreiteiliger Dreschflegel)
Nuntibo (Bo-Stab mit Saispitze)
Kama (Sichel)
Eiku (Paddel)